Wärmepumpe

Eine hohe Energiekostenersparnis sowie Langlebigkeit bei minimalen Wartungskosten verkürzen die Amortisationszeit enorm. Zusätzlich können Sie dank des extrem niedrigen CO2-Ausstoßes auch die zahlreichen staatlichen Fördergelder in Anspruch nehmen. 

Ihr Fachmann für Wärmepumpen
in Nürnberg, Fürth und Erlangen

Bei rasant steigenden Energiepreisen verstehen wir den Wunsch vieler Immobilienbesitzer in unserer Region, sich endlich unabhängig von den Energiekonzernen zu machen.

Die fossilen Energieträger sind mittlerweile nahezu unerschwinglich geworden, ihr Vorkommen ist langfristig begrenzt. Gleichzeitig stehen uns kostenlos natürliche Energien zur Verfügung.

Um sie zu nutzen, benötigen Sie eine Wärmepumpe. Je nach gewünschter Energiequelle gibt es unterschiedliche Modelle.

Welche Typen von Wärmepumpen gibt es?

Aus unserer Umgebung lässt sich Wärmeenergie aus der Luft, aus Flüssigkeiten und aus dem Erdreich gewinnen. Jede Wärmepumpe ist auf ein Medium spezialisiert. Folgende Typen gibt es:

Luftwärmepumpen

Luftwärmepumpen entziehen die für die Heizung notwendige Wärme der Umgebungsluft. Das funktioniert sogar bei tiefen Außentemperaturen. Ihr größter Vorteil ist die kostengünstige Installation, da außer der Aufstellung keine weiteren Arbeiten notwendig sind. Sie sind schnell montiert, wobei man zwischen zwei Untertypen unterscheiden muss: den einteiligen Geräten, Monoblock genannt, und den zweiteiligen Anlagen, Splitgerät genannt. Der Monoblock punktet durch eine bessere Effizienz und kann als Standalone-Lösung eingesetzt werden. Sehr gerne zeigen wir Ihnen beide Systeme.

Erdwärmepumpen

Um dem Erdreich seine Wärmeenergie zu entziehen, benötigen Sie eine Erdwärmepumpe. Mit Hilfe von sogenannten Erdsonden, die mit einer Sole gefüllt sind, wird die Wärme übertragen und zum Heizsystem transportiert. Am effektivsten arbeiten vertikale Erdsonden, da sie durch ihre Bohrtiefe von bis zu 300 Metern warme Erdschichten erreichen, welche das ganze Jahr über eine konstante Temperatur haben, egal wie frostig der Winter ist. Falls aus technischen oder gesetzlichen Gründen keine Tiefbohrungen möglich sind, können wir auch in geringer Tiefe horizontal Flächenkollektoren verlegen. Der größte Vorteil der Erdwärmepumpe ist die konstante Bodentemperatur, die im Gegensatz zur Lufttemperatur nur sehr wenig schwankt.

Wasserwärmepumpen

Schließlich gibt es noch Pumpen, welche die notwendige Wärme aus dem Grundwasser gewinnen. Vor ihrer Installation sind allerdings umfangreiche Boden- und Grundwasseranalysen notwendig. Ferner gibt es aufwendige Genehmigungsverfahren für Tiefbohrung und Grundwassernutzung in Fürth, Erlangen und Nürnberg, was die Montage einer Wasserwärmepumpe insgesamt zeit- und kostenintensiver macht als die anderen beiden Pumpentypen.

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So funktioniert eine Wärmepumpe

Zunächst ist es sicher schwer zu glauben, dass eine Wärmepumpe sogar noch bei extremen Minusgraden von bis zu minus 20 Grad Celsius Wärme aus der Luft gewinnen kann.

Damit das funktioniert, benötigt die Wärmepumpe ein Kältemittel, dass je nach anliegendem Druck einen flüssigen oder gasförmigen Zustand annehmen kann. Des Weiteren hat jede Wärmepumpe, genau wie ein Kühlschrank, einen Kompressor, der das bereits dampfförmige Kältemittel weiter verdichtet, wodurch seine Temperatur auf die notwendige Heiztemperatur steigt. Die Hitze wird an den Heizungskreislauf abgegeben, danach verflüssigt sich das Kältemittel im Entspannungsventil und fließt zurück zum Wärmetauscher an der Luft oder im Boden.

Da sich der Vorgang genau wie in einem Kühlschrank auch umkehren lässt, können Wärmepumpen übrigens im Sommer auch zur Kühlung eingesetzt werden! Ideal funktioniert das mit Flächenheizungen. Vereinbaren Sie einen Termin mit uns und wir informieren Sie sehr gerne!

Wärmepumpen und ihre Vorteile

In der Tat gibt es eine Menge gute Gründe, die für die Installation einer Wärmepumpe sprechen. Die Autonomie von Energieanbietern ist nur einer davon.

Dazu bietet Ihnen kein anderes Heizsystem die Möglichkeit, gleichzeitig auch Ihre Räume zu kühlen, wenn es heiß wird. Auch in unseren Breiten erreichten die Temperaturen im Hochsommer mittlerweile Werte weit jenseits der 30 Grad Celsius.

Faktoren wie die Langlebigkeit bei minimalen Wartungskosten in Verbindung mit der hohen Energiekostenersparnis verkürzen die Amortisationszeit enorm. Zusätzlich können Sie dank des extrem niedrigen CO2-Ausstoßes auch die zahlreichen staatlichen Fördergelder in Anspruch nehmen. Gerne berät Sie unser Fachteam über alle Möglichkeiten.

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